Das Mehrfamilienhaus besteht aus 12 Wohnungen. Alle sind von Christen bewohnt: Familien und WGs. Ein Gemeinschaftsraum mit Küche ist gemietet.
Die Gemeinschaft setzt sich aus versch. Gemeinden zusammen:
Hausgemeinde, EGW, ICF, GfC, Vineyard u.a.
Motto: Die offene und herzliche Gemeinschaft bereichert mein Leben. Faszinierend ist, dass Beziehungen, Glaube an Jesus und Dienst an Menschen zusammenfliessen. E.W.
Im Angebot sind ein Aufgabentreff und eine half-pipe. In Planung ist ein Outdoor-Kaffee.
Jedes Leben ist ein einzigartiges Zeugnis von Gottes Liebe. Die Menschen im Quartier sollen diese Liebe erfahren.
"Jeder bringt, was er hat, und jeder bekommt, was er braucht!“ Solche Träume haben vor ein paar Jahren zur Gründung der Hausgemeinschaft geführt. Diesem hohen Ideal entsprechen wir zwar nicht immer, aber wir staunen doch fast jeden Sonntagabend, was alles zusammenkommt in diesem bunten Haufen und wie beschenkt und erfrischt wir jeweils nach Hause gehen, bereit für die neue Woche. In unserer Hausgemeinschaft kann jeder sich selber sein, auch wenn das heisst, ab und zu mal einzuschlafen, wenn Bruder T. wieder mal zu lange redet. Jedes Leben ist ein einzigartiges Zeugnis von Gottes Liebe. Dadurch, dass die Hausgemeinschaft so persönlich ist, kann man das voll miterleben. Jeder ist jederzeit willkommen, besonders wenn du etwas Feines zu Essen mitbringst...
Erwin und Yongsin Bänteli
Warum überlässt das EGW den Block an der Looslistrasse 48 in Bern der Hausgemeinschaft?
Gegenfrage: Was spräche dagegen? Weshalb einen verlässlichen und inspirierenden Partner aufgeben? Das EGW hat diese Liegenschaft vor etwa 35 Jahren erworben, um darin christliche, verbindliche Gemeinschaft vorzuleben und den Menschen im Quartier in ihren Bedürftigkeiten zu dienen. Seit 2003 ist es hope, das sich ganz praktisch und erfolgreich für dieses Ziel einsetzt.
Wie nimmst du das Leben an der Looslistrasse wahr?
Ich lese mit Interesse die regelmässigen Berichte von hope und kenne die Arbeit auch durch persönliche Kontakte und Besuche vor Ort. Mich freut es enorm, wie junge Leute verbindlich und als christliche Gemeinschaft zusammenleben, wie sie tägliche Dinge zusammen tun (z.B. Mittagessen) und für die Umgebung ansteckend wirken. Sie bringen praktische Lebenshilfe für zugezogene Ausländer in eine sonst recht anonymen Umgebung und setzen dadurch Zeichen der Liebe und lebendigen Hoffnung. Dies ist Reich-Gottes-Arbeit mit Herz und Händen!
Was wünschst du dir für die Hauseigentümer?
Eigentlich sind wir nicht Eigentümer unseres Hauses, sondern Verwalter von Gottes Eigentum. Die Bibel sagt, dass wir treue Haushalter sein sollen ganz im Sinne Gottes. In der Bibel und durch unsere Beziehung zum Herrn Jesus finden wir Rat. So sagt 1. Petrus 4, 9-11: „Seid gastfrei untereinander ohne Murren. Und dient einander, ein jeder mit der Gabe (auch mit der anvertrauten Liegenschaft!), die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes; … damit in allen Dingen Gott gepriesen werde durch Jesus Christus….“. Also geht es auch in dieser Frage um IHN, den Herrn des Lebens!
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